© Bilder: privat/Kirchengemeinden

Rückblicke

Regionaler Diakoniegottesdienst in Idensen am 1. September

Die Woche der Diakonie zum Thema „Raum geben“ wurde mit einem regionalen Gottesdienst in Idensen bei bestem Wetter eröffnet. Pastorin Wiebke Dankowski aus der Gemeinde Dedensen-Gümmer leitete diesen Gottesdienst vor der Sigwardskirche, den sie gemeinsam mit einem Team vorbereitete.

So wurde der Tagestreff in Wunstorf angefragt, ob diese sich eine Beteiligung im Gottesdienst vorstellen könnten. Konnten sie! Sabrina Koster vom Tagestreff in Wunstorf schilderte eindrücklich die Situation der Wohnungslosen in Wunstorf. Der Tagestreff ist eine Möglichkeit, sich in den Räumen aufzuhalten, aufzuwärmen und um z.B. Wäsche zu waschen. Viel wichtiger ist es aber, etwas gegen die Einsamkeit zu machen. Denn „Leben auf der Straße macht einsam“ so Frau Koster in ihrer Ansprache. Es geht hier also um Raum geben auf vielerlei Weise: physisch aber auch psychisch mit Zuhören und Unterstützen. „Oft stehen hinter diesen Menschen Schicksalsschläge, die jeden treffen können.“ stellte Frau Koster fest. Pastorin Wiebke Dankowski vertiefte das Thema noch eindrücklich in ihrer Predigt.

Beim anschließenden gemeinsamen Suppenessen wurde noch weiter über dieses Thema diskutiert.

Osterknaller

Hunderte Osterknaller wurden in der Region Südland verteilt

In den Gemeinden der Region Südland wurden rund um das Osterfest 750 Osterknaller verteilt. Die frisch gewählte Kirchenvorsteherin Sandra Meilicke gab sie in Luthe vor einem Supermarkt weiter. Sie wurden gerne angenommen und so waren bereits nach zwei Stunden alle 250 Osterknaller an den Mann und an die Frau gebracht. In Kolenfeld wurde dieselbe Anzahl an Osterknallern vor dem Bäcker, vor dem Supermarkt und dem Raiffeisenmarkt verteilt. Die Menschen waren überrascht und erfreut, weil man zu Ostern nicht mit solch einer Aktion rechnet. In den anderen Gemeinden wurden die Osterknaller über den Hofladen, in Gottesdiensten und in verschiedenen Gruppen abgegeben.

Ein Osterknaller bestand aus einer kleinen Papprolle, die verpackt war wie ein Knallbonbon. In ihr befand sich ein Ostergruß, eine Kerze, ein Schokoladenosterei, eine kleine Osterandacht und ein Los. Zu gewinnen gab es viele Preise, die man sich nicht kaufen kann. Sabina Krzyzowski und Marlies Hinze hatten zum Beispiel eine Einladung von Pastor Heger zu Kaffee und Kuchen im Café Storchennest gewonnen.  
Quelle: Fotos: privat, canva

Chorworkshop für Erwachsene am 2. Advent 2023

Weihnacht ist auch für mich.....

Mit Spaß am gemeinsamen Singen - mit und ohne Chorerfahrung - trafen sich am 9. Dezember 15 Menschen aus unterschiedlichen Gemeinden im Gemeindehaus in Schloß Ricklingen. 

Mit der Musikerin Ulrike Kestler Georgi wurden in drei Stunden drei mehrstimmige Stücke einstudiert. In der Pause blieb auch Zeit für kurze Gespräche, einen Tee oder Kaffee und Naschereien.

Am Sonntag, 10. Dezember präsentierte der Projektchor die einstudierten Lieder in der Andacht "Wort und Musik". Daneben spielte auch das Bläserensemble und ein junger Akkordeonspieler. Zusammen mit dem Sologesang von Ulrike Kestler Georgi sowie Wunschliedern der Gemeinde wechelten sich die Musik mit den Worten zum Advent von Ursel Wiebe ab.

Auch in 2024 gibt es wieder Termine für den Projektchor:

20./21. April
15./16. Juni
21./22. September
7./8. Dezember
 
Wir treffen uns von 14.30 - 17.30 Uhr an den Samstagen und dann ca. 1 Stunde vor Beginn der Gottesdienste am Sonntag. Konatkt: Christine Menski, ch.menski@arcor.de

Kommen Sie doch mal vorbei!

Kneipenkirche 2023

Ein Sommermärchen

An 14 Abenden haben wir die Tür der St. Severin Kirche in Landringhausen weit geöffnet und haben herzlich in die Kneipenkirche eingeladen.

Wir haben uns verzaubern lassen, haben guter Musik gelauscht, haben uns begeistern lassen, wir haben viele gute Gespräche geführt und die lauen Sommerabende genossen. Schön wars und wir spüren so viel Dankbarkeit, dass wir dieses Projekt realisieren konnten. Wir sind begeistert von den Menschen in Landringhausen, die uns so viel unterstützt haben, bei Rat und Tat. Viele wunderbare Menschen haben sich auf den Dienst hinter der Theke eingelassen. Manch eine ist da über sich hinausgewachsen. 

Zwischen 30 und 180 Gästen haben wir jeden Abend begrüßt. Viele kamen aus Landringhausen, ein großer Teil aus den Nachbardörfern und einige kamen von weiter her, weil sie von der Kneipenkirche im Radio gehört hatten oder im Fernsehen einen Beitrag gesehen hatten und auch davon in den Medien und auf Social Media gelesen haben. 

Viele haben gestaunt und waren positiv überrascht wie gut die Verbindung zwischen Kirchraum und Kneipe gelungen ist. Wir haben immer wieder zu hören bekommen, dass sie es klasse finden, wie mutig Kirche ist und so ein Projekt in die Tat umsetzt.

Wir hatten einen wunderbaren Sommermonat in und um die Kirche in Landringhausen erlebt. Wir haben gemeinsam gelacht, zugehört und wir haben angestoßen, auf die Gemeinschaft und auf das Leben.

Und nun? Was wird bleiben? Daran arbeiten wir, denn dieser Monat hat Mut gemacht.

Das Projektteam

Theresa Müller, Beate Degener, Louisa Stölting und Carina Hausmann